Konzentration und Lernen
Das Gehirn ist ein sehr aktives Organ und hat daher einen besonders hohen Energiebedarf. Bestimmte Nährstoffe fördern die Gehirnleistung, andere verlangsamen sie. Die Leistung hängt aber auch sehr stark von ausreichenden Ruhepausen und genügend Schlaf ab. Damit das Gehirn optimal arbeitet, ist es wichtig, dass es mit Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren (Fisch und Pflanzenöle), Vitamin C und B-Vitaminen versorgt wird. Eine zuckerreiche Ernährung hingegen kann ungünstige Auswirkungen auf die Lernfähigkeit und Konzentration haben. Achten Sie daher auf eine optimale Versorgung mit hochwertigen, kaltgepressten Pflanzenölen, Vollkornprodukten und Nüssen.
Abwehrkräfte stärken
Kälte, trockene Schleimhäute, Stress und eine einseitige Ernährung mit wenig frischem Obst und Gemüse schwächen in der kalten Jahreszeit die Abwehrkräfte. Wir sind dadurch anfälliger für Infektionen aller Art. Pflanzliche Inhaltsstoffe hingegen – zum Beispiel aus dem Sonnenhut – können unser Immunsystem auf natürliche Weise stärken. Wichtig: Obst und Gemüse, das man drei Viertel des Jahres in den Regalen findet, wird meist in fernen Ländern grün geerntet und reift später nach. Der Vitamingehalt ist dementsprechend gering. Stärken Sie sich daher – besonders in akuten Situationen – mit Präparaten, die viele spezielle, natürliche Inhaltsstoffe enthalten. Sie sorgen für eine rasche Steigerung der Abwehrkräfte. Dadurch sind Sie weniger anfällig für virale Erkrankungen bzw. werden schneller wieder gesund
Gute-Laune-Tipp
Bei Abgeschlagenheit und Stimmungsschwankungen helfen Sonnenlicht und Bewegung an der frischen Luft. Körpereigene Aminosäuren haben viel mit der Regulation der Laune zu tun. Man findet sie vermehrt in Hühnerfleisch (ohne Haut), Milchprodukten (v.a. Käse) und Fisch. In Stresssituationen verbraucht der Körper viel Vitamin B (vorwiegend in Getreideschalen – daher Vollkorn essen). Besonders wertvoll sind auch Meeresfische mit höherem Fettanteil (Thunfisch, Dorsch, Heilbutt), da hier Vitamine (wie A, B, D), wichtige Aminosäuren und hochwertige Fettsäuren enthalten sind, die dem Körper beim Abbau freier Radikale, der Ursache vieler stressbedingter Schäden, helfen. Versuchen Sie mindestens einmal täglich herzhaft zu lachen und kleiden Sie sich farbenfroh. Orangenöl in der Duftlampe wirkt gegen Erschöpfungszustände und Lustlosigkeit.
Bewegung hält den Körper fit und verbraucht Energie! Was bringt vermehrte Bewegung? Einerseits verbraucht Ihr Körper bei Bewegung mehr Energie als in Ruhe. Andererseits bauen Sie durch Bewegung Muskeln auf und die Muskeln verbrauchen auch in Ruhe mehr Energie als Körperfett.
Wenn Sie bisher keinen Sport betrieben haben oder sich dazu nicht überwinden können, beginnen Sie einmal mit Spazierengehen in flottem Tempo, Stiegensteigen... Wenn Sie Autofahrer sind, lassen Sie das Auto für kurze Strecken stehen - gehen Sie zu Fuß oder fahren Sie mit dem Fahrrad. Am einfachsten kommen Sie zu einem Mehr an Bewegung, wenn Sie diese in Ihren Alltag einbauen!
Zumeist lindert Wärme den Verspannungsschmerz! Halten Sie den verspannten Bereich mit einer Wärmeflasche oder mit einem Wärmestofftier warm, das lindert die Beschwerden auf ganz natürliche Weise. Günnen Sie sich ein warmes Bad oder eine warme Dusche, das wärmt und entspannt Körper und Seele.
Achten Sie darauf, in schmerzfreien Zeiten entsprechende Muskelübungen und Muskeldehnungen durchzuführen, die einseitige Belastungen im Alltag ausgleichen.
Kopfschmerzen und Ihre Ursachen können sehr verschieden sein. In den meisten Fällen gilt jedoch: Gönnen Sie sich Ruhe und Entspannung und sorgen Sie für ausreichende Sauerstoffzufuhr (durch Lüften, Spazierengehen, ...).
Probieren Sie einmal aus, ob Wärme oder Kälte (Cold-Hot-Pack) Ihre Beschwerden lindert, das kann sehr unterschiedlich sein. Auch Bewegung an der frischen Luft bringt für viele Erleichterung. Achten Sie immer darauf, regelmäßig und ausreichend zu trinken (ca. 2 l pro Tag) und vergessen Sie nicht, Ihren Körper mit ausreichend Mineralstoffen wie Magnesium und Kalium zu versorgen.
Säure verstärkt Entzündungen, behindert die gesunde Ernährung der Knorpel und verursacht Abbaureaktionen im Knochenbereich. Außerdem verstärkt sie Muskelverspannungen und Schmerzen. Morgensteifigkeit kann ein erstes Anzeichen für Säurebelastung sein. Vermeiden Sie daher Säurebelastung des Körpers durch Stress, ungesunde Ernährung (Fett, Zucker) und Nikotin. Wichtig bei allen Problemen mit den Bandscheiben ist (richtige) Bewegung.
Dadurch wird der Knorpel mit Nährstoffen versorgt, die Muskulatur als "Stützhilfe" trainiert und eine Druckentlastung erreicht. Gut sind daher leichte Ausdauersportarten wie Rückenschwimmen, Walken, Wandern, Schilanglauf - in leichteren Fällen kann man auch laufen oder Rad fahren, aber zur Sicherheit immer den Arzt fragen! Schlecht sind Sportarten, die sehr ruckartige Bewegungen oder starke Gewichtsbelastung der Wirbelsäule mit sich bringen, wie Tennis, Gewichtheben, Turnen, Reiten, ...
Die Pille verursacht einen höheren Nährstoffverbrauch und raubt dem Körper dadurch viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe bzw. verschlechtert deren Aufnahme. Das hormonelle Ungleichgewicht kann zu Brustspannen, Lustlosigkeit und vermehrten Pilzinfektionen führen. Um dem entgegen zu wirken, sollen hochwertige Nährstoff-Präparate ergänzend eingenommen werden. Besonders wichtig sind gesunde Ernährung und ausreichend frische Luft. Rauchen kann Probleme mit Venen und Nerven zusätzlich verstärken. Vorsicht bei langen Reisen - Thrombosegefahr!
Im Wasser und am Strand sollten Sie immer Badeschuhe tragen. Reiben Sie Verletzungen durch Quallen statt mit Wasser oder Alkohol mit Sand ab und verwenden Sie Antihistamin-Gels. Aufgepasst: Medikamente und Sonne passen oft nicht zueinander. Bestimmte Arzneimittel (Antibiotika, Medikamente gegen Diabetes und Herzkreislauferkrankungen) können die Wirkung der Sonnenstrahlen sehr verstärken. Folge kann ein Sonnenbrand schon nach sehr kurzem Sonnenbad sein. Daher lassen Sie vor dem Urlaub unbedingt durch Ihren Apotheker abklären, ob sich die Medikamente mit der Sonne vertragen.
Durchfall ist eine ähnliche Reaktion des Körpers wie Husten. Es befindet sich etwas im Körper und das will der Körper wieder los werden. Deswegen bewegt sich die Muskulatur des Magens sehr schnell. Somit ist alles, was anstrengend für den Magen ist (fettreiche, zuckerreiche, schwerverdauliche Speisen und Getränke) in diesem Moment schlecht.
Ein gutes altes Hausmittel zur Unterstützung Ihrer Therapie ist schwarzer Tee, der stopfend wirkt. Nehmen Sie einen qualitativ guten Tee (am besten offene Ware), geben Sie diesen in kochendes Wasser und lassen ihn 10 Minuten (!) kochen. Erst dann kommen die stopfenden Wirkstoffe aus dem Tee. Am besten ungezuckert oder nur wenig gezuckert trinken. Das Kauen von getrockneten Schwarzbeeren hat eine ähnliche Wirkung wie schwarzer Tee.
Stich und Bisswunden sollten Sie mehrmals mit Desinfektionsmittel abreiben. Nach Wald- und Wiesenspaziergängen ist es sinnvoll, sofort zu duschen und eine gewissenhafte Zeckenkontrolle durchzuführen. Wichtig: Zecken nur mit einer Zuckerzange entfernen (die Zecke atmet mit ihrem Hinterteil - durch öl oder Sonstiges erstickt sie und gibt dabei alle Keime in die Wunde ab).
Ebenso wichtig: Notieren Sie den Tag des Zeckenbisses im Kalender, da die Wanderröte - falls sie ausgelöst wird - erst 3 Wochen nach einem Biss auftritt. Für diesen Fall kennt man dann den Grund.
Wenn Sie Fußpilz haben, können Sie ihn über die sogenannten Pilzsporen von Mensch zu Mensch übertragen. Diese finden Sie in Ihren Socken, Strümpfen, Schuhen, in der Dusche, .... Sie können nicht nur andere damit anstecken, sondern auch sich selbst immer wieder.
Deswegen muss man bei Fußpilz mehrere Dinge beachten, um ihn auch wieder einmal los zu bekommen: Behandlung ausreichend lange durchführen(!!!), Schuhe desinfizieren, Socken/ Strümpfe bei 90°C waschen oder mit Spezialwaschmittel behandeln. Fragen Sie dazu Ihren Apotheker. Damit Sie nicht über Wochen täglich ein frisches Handtuch verwenden und vor allem auch wieder waschen müssen, verwenden Sie zum Abtrocknen Ihrer Füsse das Papier einer Küchenrolle.
Versuchen Sie zuerst, alle Zigaretten wegzulassen, die "gedankenlos dahin geraucht" sind. Schreiben Sie auf, welche Zigaretten (z.B. in der Früh, nach dem Essen, ...) Ihnen besonders wichtig sind und warum. Das hilft Ihnen dabei, eine Ersatzlösung zu finden. Weichen Sie dabei nicht auf Süßes aus, sondern betreiben Sie Sport. Sie können ohne Probleme auch während einer Nikotinersatz-Therapie noch ein paar Zigaretten rauchen, aber versuchen Sie, das immer weiter zu reduzieren.
Beziehen Sie Ihre Familie und Ihre Arbeitskollegen in Ihr Vorhaben ein und bitten Sie um deren Unterstützung. Sie werden dann mehr Verständnis erhalten, wenn Sie durch den "Entzug" einmal schlecht gelaunt und reizbar sein sollten. Meiden Sie öffentliche Plätze, an denen geraucht wird und schaffen Sie sich daheim eine rauchfreie Zone (z.B. Raucher ins Freie schicken).
Pollen bleiben während des Tages an Ihnen und um Sie herum kleben. Deswegen ziehen Sie sich abends beim nach Hause kommen sofort um, waschen Sie sich die Haare und lüften Sie vor dem Schlafengehen (wenig Pollenbelastung) 15 Minuten großzügig.
Ansonsten die Fenster geschlossen halten (spezielle Gitter können helfen). Das bringt Ihnen zumindest eine beschwerdeärmere Nacht. Als letzter tipp: Kopfpolsterbezug oft wechseln und waschen.
Hausstaubmilben fühlen sich im Schlafzimmer bei 25°C und einer Luftfeuchtigkeit von 75% besonders wohl. Messen Sie daher im Schlafzimmer regelmäßig Luftfeuchtigkeit und Temperatur, lüften Sie gezielt (2x täglich 10 Minuten) und halten Sie es so kühl wie möglich.
Verwenden Sie am besten spezielle Bettwäsche für Milbenallergiker und waschen Sie die Bettwäsche - vor allem den Kopfpolsterbezug - öfters bei über 60°C.
Um zu vermeiden, dass Sie nach einem kurzen Wasseraufenthalt sofort wieder "nachschmieren" müssen, tupfen Sie sich mit dem Handtuch nur ab oder lassen Sie sich "lufttrocknen".
Achtung vor allem bei Kindern: hier ist`s von den Müttern oft gut gemeint, die Kinder richtig "abzurippeln", um Ihnen Wärme zu verschaffen. Auf diese Art und Weise wird aber sofort das gesamte Sonnenschutzmittel heruntergerieben.
Ein langer Aufenthalt im Wasser, der vor allem häufig bei Kindern vorkommt, birgt hohe Gefahren: Durch den "Lupeneffekt" des Wassers und dem Umstand, dass mit der Zeit immer mehr Sonnencreme vom Körper gespült wird, kommt es oft zu einem nicht bedachten Sonnenbrand.
Nehmen Sie daher für sich bzw. Ihre Kinder ein weißes Leibchen bzw. eine Kopfbedeckung zum Badeaufenthalt (auch im Wasser!) mit, die getrost nass werden können.
Verwenden Sie ca. 25ml (entspricht ca. einer walnussgroßen Menge) Sonnencreme für den ganzen Körper eines Erwachsenen. Qualitativ sehr gute Sonnenschutzmittel haben ihren Preis und verleiten so gerne zum "Sparen".
Gerade dies führt oft zu einem Sonnenbrand - auch beim Sitzen unter dem Sonnenschirm! Durch die Lichtreflexion bekommt man trotzdem einen - vielleicht nicht so schmerzhaften, aber ebenso schädlichen - Sonnenbrand.
Schützen Sie Ihre Lippen extra mit einem entsprechenden Stift. Die Lippen gehören zu den empfindlichsten Hautstellen im Gesicht, da sie keinen natürlichen Schutz haben, auch wenn es wegen der anderen Farbe so aussieht.
Gerade Kinder und Personen, die an Fieberblasen (Herpes labialis) leiden, sollen den Lippen und auch dem Bereich um die Nasenflügel besondere Beachtung widmen.
Um der Frühjahrsmüdigkeit entgegenzuwirken, ist es anzuraten, sich oft im Freien - wenn möglich in der Sonne - aufzuhalten und viel Wasser oder entsprechende Tees zu trinken. Das verbessert die Sauerstoffversorgung, regt den Kreislauf an und hebt die Stimmung. Farbenfrohe Kleidung unterstützt die Stimmungsaufhellung zusätzlich.
Den Mangel an Vitaminen, Magnesium und Zink - der mitverantwortlich für die typische Müdigkeit ist - kann man auch mit gezielter Ernährung und richtiger Nahrungsergänzung ausgleichen.
Weil Frühjahrsmüdigkeit auch durch Kreislaufprobleme bedingt sein kann, empfehlen sich vor allem am Morgen sogenannte "Wechselduschen", wobei man innerhalb von ein paar Sekunden zwischen heißer und kalter Temperatur wechselt und so seinen Kreislauf aktiviert.
Beenden Sie die Dusche immer mit einer Kaltphase.
Durch Kälte, große Temperaturunterschiede (innen/außen), trockene Schleimhäute aufgrund geringer Luftfeuchtigkeit (Heizung, Minusgrade), Mangel an Bewegung und frischer Luft, schlechte Ernährung (wenig frisches Obst und Gemüse) und Stress werden unsere Abwehrkräfte in der kalten Jahreszeit enorm geschwächt. Einen wichtigen Teil unseres Immunsystems stellt die Gesundheit unseres Darms dar. Bei Abwehrschwäche sollten Sie daher immer auf ihre Darmflora achten und diese durch vermehrten Konsum von Milchprodukten (v.a. Naturjoghurt, frische Molke, Topfen, Sauermilch) stärken.
Essen Sie täglich mindestens ein Joghurt, was ca. dem Tagesbedarf an Milchsäurebakterien entspricht. Achten Sie aber darauf, sich nicht durch zu fett- oder zuckerhaltige Produkte (Fruchtjoghurt, Cremejoghurt, ...) anderweitig zu schaden.
Bei Müdigkeit und Abgespanntheit 30 Sekunden beide Ohrläppchen mit Daumen und Zeigefinger massieren und dann mindestens 5 mal am Ohrläppchen ziehen. Bewegung in der frischen Luft fördert die Konzentrationsfähigkeit (legen Sie also eine Jacke ins Auto, parken Sie zwei Strassen von Ihrer Arbeitsstelle entfernt - dann werden Ihre Kollegen Sie um Ihr frisches "Guten Morgen" beneiden).
Steigen Sie von Kaffee auf Grüntee und frische Obst- und Gemüsesäfte um. Das macht nicht nur munter, sondern schützt langfristig auch Ihre Gesundheit.
Bei Abgeschlagenheit und Stimmungsschwankungen helfen Sonnenlicht und Bewegung an der frischen Luft. Körpereigene Aminosäuren haben viel mit der Regulation der Laune zu tun. Man findet sie vermehrt in Hühnerfleisch (ohne Haut), Milchprodukten (v.a. Käse) und Fisch. In Stresssituationen verbraucht der Körper viel Vitamin B (vorwiegend in Getreideschalen - daher Vollkorn essen). Besonders wertvoll sind auch Meeresfische mit höherem Fettanteil (Thunfisch, Dorsch, Heilbutt), da hier Vitamine (wie A, B, D), wichtige Aminosäuren und hochwertige Fettsäuren enthalten sind, die dem Körper beim Abbau freier Radikale (Ursache vieler stressbedingter Schäden) helfen.
Versuchen Sie mindestens einmal täglich herzhaft zu lachen und kleiden Sie sich farbenfroh. Orangenöl in der Duftlampe wirkt gegen Erschöpfungszustände und Lustlosigkeit.
Nach einem anstrengenden Skitag kann man einen Muskelkater vorbeugend "bekämpfen": eine heiße Dusche, ein heißes Bad oder ein Saunabesuch können wahre Wunder wirken. Durch die Erwärmung des Körpers transportiert der Schweiss die Schlacken heraus und durch die gezielte Abkühlung entstehen Wärme- und Kältereize, so dass der Muskelkater es schwer hat und regelrecht bekämpft wird.
Bei Skitouren oder anstrengenden Wanderungen ganz wichtig: immer Wäsche zum Wechseln mitnehmen. Nasse Wäsche wärmt nicht und führt zu Verkühlung oder Erfrierungen.
Unsere Hände und unser Gesicht haben`s besonders schwer im Winter: eisige Kälte draußen, trockene Heizungsluft drinnen. Die Haut verliert Feuchtigkeit und Spannen oder Brennen machen sich bemerkbar. Vor jedem Gang ins Freie sollte man sich eincremen. Aber verwenden Sie dafür unbedingt eine fettreiche statt einer wasserhältigen Creme - sonst kann es zu leichten Erfrierungen kommen, die zur Rötung der Haut führen.
Verwenden Sie Handschuhe nicht nur gegen die Kälte, sondern auch als Schutz gegen das Austrocknen der Haut. Um Ihren Händen zusätzlich Gutes zu tun, können Sie am Abend Packungen mit einer fetthaltigen Handcreme machen. Damit dabei die Bettwäsche sauber bleibt, tragen Sie über Nacht Zwirnhandschuhe.
Abwechslungsreiche und vitaminreiche Ernährung ist im Winter schwierig. Sie bildet aber die Grundlage für ein starkes Immunsystem als Schutz gegen Bakterien und Viren. Obst und Gemüse sind als Rohkost besonders vitaminreich. Zum Beispiel geraspelte Rohkost mit Essig oder Zitronensaft zur kurzfristigen Konservierung der Vitamine beträufeln und möglichst bald essen. Sowohl zur geschmacklichen als auch immunsystemsteigernden Verbesserung können Sie Walnüsse oder Pinienkerne untermischen.
Übrigens: manche Gemüsesorten wie z.B. Erbsen oder Brokkoli sind in der Winterzeit tiefgekühlt vitaminreicher als frisches Gemüse.
Pflegen Sie Ihre Lippen laufend, damit sie nicht rau und rissig werden. Vermeiden Sie die Berührung der Bläschen, da es leicht zu Subinfektionen kommen kann und waschen Sie oft die Hände. Vermeiden Sie, mit anderen aus dem gleichen Glas zu trinken.
Fieberblasen sind ein Resultat geschwächter Abwehrkräfte. Sie treten besonders bei allen Erkältungserkrankungen, Stress, Antibiotikatherapien etc. auf. Daher ist es wichtig, Ihr Immunsystem durch abwechslungsreiche Kost, viel Bewegung, ausreichend Schlaf usw. zu stärken.
Viel trinken: wer seine Blase gut spült, verringert das Risiko, dass sich dort Bakterien festsetzen. Bitte beachten: gehen Sie regelmäßig zur Toilette. Die Blase soll regelmäßig und vollständig entleert werden. Folgen Sie bitte nicht dem ersten Drang, warten Sie aber auch nicht so lange, bis die Blase prall voll ist.
Frauen, die zu Blasenentzündungen neigen, können vorbeugen, indem sie nach dem Geschlechtsverkehr innerhalb von 15 Minuten Wasser lassen. Keime, die zu einer Infektion führen könnten, werden so einfach ausgespült.
Verwenden Sie ein digitales, stabförmiges Fieberthermometer, messen Sie das Fieber der Kinder im Mund oder bei Babys im After. Messungen unter der Achsel führen unter Umständen zu falschen Werten. Wichtig: gleich nach der Verwendung mit Seife und einem sauberen Tuch reinigen bzw. desinfizieren.
Achtung: die Temperatur im Mund ist um ca. 0,5 Grad höher als unter der Achsel. Im Mund gelten ca. 37,2 Grad als Normaltemperatur. Erst ab dann spricht man von erhöhter Temperatur.
Für schmerzende Gelenke und Abnutzungen der Knorpelmasse sind oft eine unzureichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen, zu wenig Bewegung oder eine schwache Muskulatur verantwortlich. Um die Gelenke gesund zu halten, ist eine Ernährung mit hochwertigen, kaltgepressten Pflanzenölen, Fisch, Milch- und Vollkornprodukten notwendig. Reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum und achten Sie auf einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt - das beugt Entzündungen vor.
Stärken Sie zudem Ihre Muskeln mit gelenkschonenden Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren und sorgen Sie für ein gutes Fußbett bei Ihren Schuhen. Spezielle Präparate aus der Apotheke unterstützen bei Gelenkbeschwerden.
Kälte, trockene Schleimhäute, Stress und eine einseitige Ernährung mit wenig frischem Obst und Gemüse schwächen in der kalten Jahreszeit die Abwehrkräfte. Wir sind dadurch anfälliger für Infektionen aller Art. Pflanzliche Inhaltsstoffe hingegen - zum Beispiel aus dem Sonnenhut - können unser Immunsystem auf natürliche Weise stärken. Wichtig: Obst und Gemüse, das man drei Viertel des Jahres in den Regalen findet, wird meist in fernen Ländern grün geerntet und reift später nach.
Der Vitamingehalt ist dementsprechend gering. Stärken Sie sich daher - besonders in akuten Situationen - mit Präparaten, die viele spezielle, natürliche Inhaltsstoffe enthalten. Sie sorgen für eine rasche Steigerung der Abwehrkräfte. Dadurch sind sie weniger anfällig für virale Erkrankungen bzw. werden schneller wieder gesund.
Das Gehirn ist ein sehr aktives Organ und hat daher einen besonders hohen Energiebedarf. Bestimmte Nährstoffe fördern die Gehirnleistung, andere verlangsamen sie. Die Leistung hängt aber auch sehr stark von ausreichenden Ruhepausen und genug Schlaf ab. Damit das Gehirn optimal arbeitet, ist es wichtig, dass es mit Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren (Fisch und Pflanzenöle), Vitamin C und B-Vitaminen versorgt wird.
Eine zuckerreiche Ernährung hingegen kann ungünstige Auswirkungen auf die Lernfähigkeit und Konzentration haben. Achten Sie daher auf eine optimale Versorgung mit hochwertigen, kaltgepressten Pflanzenölen, Vollkornprodukten und Nüssen.
Viele Erwachsene klagen über Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und einen Mangel an Energie. Der Grund: In Phasen mit viel Arbeit und Stress ist der Bedarf an Mikronährstoffen (z. B. B-Vitamine) deutlich höher. Rauchen oder eine kohlenhydratreiche Ernährung hingegen sind in solchen Situationen schlecht. Versuchen Sie stattdessen, fettarme Eiweiß- und Vollkornprodukte sowie viel frisches Obst und Gemüse - dieses enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe - zu essen.
Nahrungsergänzungsmittel mit B-Vitaminen, Schüssler Salze und pflanzliche Extrakte, zum Beispiel aus der Rosenwurz, können Stresssymptome lindern. Achten Sie zudem auf angemessene Ruhepausen und betreiben Sie regelmäßig Sport.
Bei Verbrennungen sollten Sie - um Erfrierungen zu vermeiden - zum Kühlen kein Eis oder Eiswasser und keine eiskalten Kühlbeutel verwenden. Besser ist es, die geschädigte Haut möglichst rasch mit lauwarmem Leitungswasser (15 bis 25 °C) für mindestens zwei, besser sogar 15 Minuten zu kühlen. Das tatsächliche Ausmaß der Hautschädigung wird teilweise erst nach ein bis drei Tagen sichtbar.
Pflegen Sie nach der Abheilung der Brandwunde die Haut regelmäßig mit hautaufbauenden und feuchtigkeitsspendenden Produkten. Die betroffene Stelle ist zirka ein Jahr lang besonders lichtempfindlich. Verwenden Sie dort einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor.
Ursachen für leichte Rückenschmerzen können sehr verschieden sein, meist gilt jedoch: Wärme lindert den Rückenschmerz. Verwenden Sie ein Wärmepflaster oder eine Wärmeflasche. Dabei dringt die Wärme tief in das Gewebe ein, die Muskulatur wird gut durchblutet und entspannt. Längere Bettruhe ist nicht zu empfehlen.
Versuchen Sie behutsam Bewegungen oder Übungen durchzuführen, da dadurch schmerzhemmende Stoffe produziert werden und die Schmerzwahrnehmung gedämpft wird. Vermeiden Sie Schonhaltungen, wodurch bestimmte Muskelgruppen übermäßig beansprucht werden und sich so der Rückenschmerz verstärken kann.
Wussten Sie, dass auch Ihr Darm Erholungsphasen braucht damit er gut funktioniert? Daher sollten Sie auf Zwischenmahlzeiten verzichten und regelmäßig drei Mahlzeiten am Tag einnehmen. Auch knapp vor dem Schlafengehen sollten Sie nichts mehr essen.
Denken Sie daran, ausreichend zu trinken, am besten stilles (Mineral)Wasser. Bewegungen (z.B. Radfahren) regt die Darmtätigkeit an und reduziert Blähungen. Wichtig für eine gute Verdauung ist eine gesunde Darmflora, diese können Sie bei Bedarf mit einem Probiotikum aus der Apotheke unterstützen. Außerdem: Stress schlägt nicht nur auf den Magen, sondern auch auf den Darm!